von | Jun 14, 2016

Monster unter dem Bett? Warum unsere 360 Grad Kugelkamera von Panono für uns so wertvoll ist

Nachhaltigkeit, Bio und Messen

Mit der Kugelkamera kann man auch kontrollieren, ob sich Monster unter dem Bett verstecken. Dank der Direktverbindung zum Smartphone, der guten Auflösung (105 MP) und hoher Lichtempfindlichkeit geht das sogar bei sehr wenig Licht.

(Je nach Internetverbindung kann es ein wenig dauern, bis alle Panoramen geladen sind)

Aber auch die Schönheit unseres „Gastgebers seit 1997,“ die Schönheit des Sittenbachtals erschließt sich mit einem Rundumblick (mit der Maus drehen und dem Scrollrad zommen, oder die Symbole rechts oben verwenden) viel deutlicher, als auf einem normalen Foto und man kann verstehen, warum sich unsere Kunden und wir uns hier so wohl fühlen.

Die Panono Kugelkamera besitzt 36  eingebaute Fotoapparate, die gemeinsam per Handy oder durch Hochwerfen ausgelöst werden und deren 36 Fotos auf deren Server automatisch zusammengenäht werden – „gesticht“ heißt das Fachwort dafür.

canvas

 

Aber weder Monstersuche noch Landschaft sind die eigentlichen Gründe für diese Kamera, die ein deutscher Student, Jonas Pfeil, Gründer und Geschäftsführer von Panono, als Masterarbeit 2011 entwickelt und mit einem Crowdfundingprojekt  (modernes Geldsammeln via Internet) finanziert hat.

Es geht um das komplette Darstellen von Räumen, was uns seit 28 Jahren selbst mit vielen Fotos und Videos und auch mit dem Zeigen der Grundrisspläne nicht wirklich gelang.  Dieses „nicht vorstellen können“  fällt uns bei gemeinsamen Raumplanungen mit Kunden anhand der „normalen Photographie“ immer wieder auf.

Die Panono kann auch via Hochwerfen ausgelöst werden, ein Gimmik, das zwar für die Entwicklungsgeschichte der Kamera entscheidend ist, die mich aber ziemlich nervt, denn es ist gar nicht so einfach einen Kugel nichtdrehend hochzuwerfen, und für lustige Experimente nehme ich mir ungern Zeit.

Zurück zu den Innenräumen, das erste Foto in unserer Möbelmacherküche vom Pellkartoffelessen zeigte uns schon, wie leicht man auf diesem Weg Räume „verstehen kann“ und der erste „offfizielle“ Fototermin bei Kunden – das Kinderzimmer von Isabella – überzeugte uns alle vom Sinn dieser Investition.

Die ganze Bedienung via Handy ist noch nicht genial, aber der Erfinder verspricht im Forum glaubwürdig bei allen begründeten Kritikpunkten Nachbesserung. Zu allererst braucht man eine Methode, die Fotos via Desktoprechner hochzuladen, außerdem würde ich mir einen Selbstauslöser wünschen.  Auch wenn mir ob meiner spärlichen Bedienungskompentenz von Smatphones und meinen Akkuproblemen  ab und zu ein kleiner Fluch  rausrutschen sollte, bin ich mit diesem Werkzeug sehr glücklich, weil es die Arbeitszeit für ein 360 Grad Foto im Vergleich zur klassischen Methode mit Spiegelreflexkamera und Nodalpunktadaper auf ein Minimum reduziert und weil man auch Menschen damit aufnehmen kann, die normalerweise nicht für 36 Fotos stillhalten würden.

Die Arbeit der 36 Fotos, die man sonst einzeln machen müsste, macht die Kamera auf einmal und das Stichen, das Zusammennähen der vielen Fotos erledigt die Panonosoftware automatisch auf dem Server. Wir sind seinem Schöpfer ehrlich dankbar und freuen uns auf deren Einsatz während der folgenden Fotosessions für den Kalender 2017 und Unterkrumbacher Wekstatt-Tage (10 bis 12. Juni), denn da kann sie – zum Beispiel aufgehängt in der Werkstatt – die Atmosphäre ganzheitlich rundrum darstellen.

All unsere Panoramen sind übrigens hier zu finden.

Und hier ist das Video vom Kinderzimmer:


 

 

 

2 Kommentare

  1. Die Panono 360 Grad Kamera

    Ja, die Kamera ist wirklich klasse. Sie macht tolle Aufnahmen, vor allem im professionellen Bereich definitiv eine der Top 3, aber der Preis für fast 1600€? Das finde ich doch sehr übertrieben.

    Gibt es dazu schon Informationen, ob vielleicht eine günstigere Version auf dem Weg ist?

    Antworten
  2. herwig Danzer

    Für uns ist eben wichtig, dass wir alle Fototermine in diesem Jahr mit der Kugelkamera ergänzen können, die nächste Kamera wird günstiger, aber wer weiß schon wann? Und wenn dieses Geld zusätzlich noch hilft, eine innovative junge deutsche Firma mit einem sympathischen Team zu unterstützen, dann macht mir das viel mehr Freude, als ein billiges chinesisches Spielzeug.

    Antworten

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